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Qigong schenkt Gelassenheit, Zufriedenheit und Kraft. Die Atem- und Bewegungskunst stammt aus China und blickt auf eine lange Tradition zurück. Qigong dient der Gesundheits-Erhaltung und stärkt die körperlichen und geistigen Kräfte. Die Bewegungskunst bildet auch die Grundlage von asiatischen Selbstverteidigungs-Disziplinen. Die sanften, fliessenden Qigong-Übungen basieren auf dem dynamischen Wechselspiel von An- und Entspannung und vereinen die Atmung mit den Bewegungen des Körpers. Auf den Übenden wirkt es ausgleichend, stabilisierend und stärkend. Qigong ist eine der fünf Hauptdisziplinen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Daneben sind Akupunktur, Kräuterheilkunde, Akupressur und Massagen, und Diätetik (Ernährung) die wesentlichen Elemente. Der Begriff Qi bedeutet Lebensenergie, die Antriebskraft aller Funktionskreise des menschlichen Organismus. Gong verweist auf die Übungsmethoden hin, damit das Qi ungehindert fliesst und somit Blockaden gelöst, der gesamte Organismus stabilisiert und gestärkt wird (Qigong = Arbeit am Qi). Im Qigong wird der Mensch selber aktiv und lernt die Selbstvitalisierung, Selbstregeneration, Selbstregulierung und den Aufbau seiner Kräfte. Wissenswerte Hintergrundinformationen
Entstehung des Qi: durch Reibung zwischen Yin und Yang Durch das dynamische Wechselspiel von Yin&Yang (Entspannung&Spannung, passiv&aktiv etc) wird Qi (Yang / gegenüber Blut (Yin)) erzeugt und kultiviert. Das Qi zeigt sich sowohl auf körperlicher/materieller wie auf geistiger/immaterieller Ebene. Das Qi verbindet Körper und Geist und ist stets im Fluss. Sind Köper und Geist unausgeglichen, ist das Qi über die Zeit geschwächt und der Qi-Fluss blockiert. Es kommt es zu einem Ungleichgewicht auf körperlicher oder geistiger Ebene. Wobei mit der Dauer das eine immer das andere mit sich zieht. Beispiel Qi als Lebensenergie: „Kopfarbeitern“, die aufgrund ihres beruflichen Alltags wenig körperliche Bewegung haben und viel sitzen, erbringen täglich geistige Höchstleistung. Der Körper wird im Verhältnis zum Geist wenig gefordert, weshalb die Energie nicht stärker werden kann. Das Qi passt sich den körperlichen Voraussetzungen an. Es wird zunehmend schwächer und blockiert, weshalb auch die geistige Leistung auf die Dauer abnimmt. Beispiel Qi als Kraft: Qi lässt sich bei Tieren gut beobachten. Eine Katze auf der Jagd besitzt – im Verhältnis zu ihrem Körper - eine unbändige Kraft und Energie. Sie weiss diese Energie auf den Punkt zu konzentrieren. Ähnlich verhält es sich beim Mensch; fühlt er sich auf irgendeine Art in seiner Existenz bedroht, entwickelt unkontrollierte Kräfte (z.B. aufbrausen). Durch das Training von Qi Gong lernen wir, diese Energie wahrzunehmen und auszubalancieren aber auch das Qi als Kraft zu konzentrieren und bewusst zu leiten.
Statische Uebungen: Meditative Übungen. Den Alltag vergessen, Geist von Sorgen befreien, Atmung konzentrieren, das Denken folgt dem Qi.
Neigong: innere Übungen für körperinterne Funktionen
Wie Gedankensbewegung, Atmung, Funktionskreise, Leitbahnen, Blut, Puls us.
„in Ruhe übt man das Innere und trainiert den Atem“ Innere und äussere Übungen hängen von einander ab und können nicht isoliert betrachtet werden. Es gibt verschiedenste Übungsformen & Techniken, in stehender und gehender Position. Elegante, sanfte, energetische, kraftvolle, langsame, träge, entspannte … : Bezügl. Körperhaltung gibt es einfachere und kompliziertere Abläufe. Bezügl. Kraft gibt es harte und weiche Methoden. Bezügl. Geschwindigkeit langsamere und schnellere Methoden Qigong eignet sich besonders bei
Menschen, die Qigong regelmässig praktizieren erlangen unter anderem
Qigong ist leicht erlernbar und eignet sich für Menschen jeden Alters.
Schnuppertrainings sind kostenlos und jederzeit möglich. ![]() Ai Schule für Qigong, Taijiquan, Qi-Yoga, Meditation, Hinwilerstrasse 40, 8626 Ottikon Tel./Fax +41 (0)44 803 30 30 // info@ai-tcm.ch |